Freitag, 20. März 2015

Revell Rayvore - RC Quadcopter Testbericht

Revell Rayvore


Die Ankündigung des Rayvore von Revell machte extrem Lust auf mehr: pfeilschnelle RC Quadcopter die sich für verschiedene Wettbewerbe eignen und dabei auch die ein oder andere unsanfte Behandlung übertehen.


 
 
Der Rayvore zählt zu den Sports-Quadcoptern und ist jetzt im März 2015 neu im Revell Programm.
Folgend mein Flugbericht und ein ausführliches Video-Review:
 
 

Ausgepackt

Im Lieferumfang befindet sich neben dem Rayvore Quadrocopter eine Fernbedienung,  ein 3,7 Volt / 700 mAh LiPo Akku, ein USB Lader und ein Satz Ersatzrotorblätter. Dazu eine ausführliche deutsche Anleitung.

 

Aufgeladen wird der Rayvore mit via USB Lader, die Ladezeit beträgt ca. 50 Minuten. Dem gegenüber stehen fast 14 Minuten Flugzeit.
Auch Li-Po Akkus werden mit jeden Ladezyklus etwas besser und dürften nach dem zehnten mal die volle Leistung entfalten - die genaue Flugzeit mit eingeflogenem Akku wird nachgereicht.
 
 
Die 2,4Ghz Fernsteuerung macht  mit ihrer Antenne im WLan-Style einen sehr guten Eindruck und liegt gut in der Hand. Betrieben wird der Sender mit 4xAAA Batterien, diese sind nicht enthalten. Die Reichweite beträgt ca. 100 Meter.
 
 

Abflug

Mein erster Testflug fand gestern am Frühlingsanfang bei strahlend schönem Wetter statt. Beim Temperaturen um 16°C und bei leicht böigem Wind.

 
 

Beim Rayvore wird zuerst der Sender eingeschaltet und dann der Quadcopter selbst. Dabei sollte man beachten den Rayvore sofort nach dem man den Akku angesteckt hat auf eine gerade und wirklich waagrechte Unterlage zu stellen um dem Lagesensor die Zeit zu geben sich zu kalibrieren.
Allein schon deshalb und um die Staub-Verwirbelungen zu minimieren nehme ich für meine Quadcopter Tests sehr gern eine dünne Kunststoff-Matte mit um den Quadcopter zu starten.
 
 

Dann ging es mit dem Revell Rayvore zum ersten mal in die Luft. Und gleich zu Beginn überraschte der Rayvore mit einer absoluten Agilität die mir erstmal zeigte wie präzise und minimal man die Sticks bewegen sollte.
Gerade noch so abgefangen ging es dann wirklich los - der Quadcopter reagiert perfekt auf jede Eingabe und wendet in kürzester Zeit und nahezu ohne Drift wieder in die entgegengesetzte Richtung.

Nach wenigen Sekunden hat man sich an diese sehr direkte Kontrolle gewöhnt und fliegt die krassesten Flugmanöver. Dabei saust der Rayvore auch wirklich stylish vorbei - der Sound ist gegenüber meinen kleineren Quadcoptern wirklich fett und man merkt die Power die dahinter steckt.
Ein helles rotes LED am Heck des Rayvore informiert im Flug über den Status des Akkus und ist auch aus großer Entfernung noch sehr gut sichtbar.

Fängt das LED an zu blinken ist es leider Zeit zu landen, die Flugzeit von knapp 14 Minuten geht buchstäblich wie im Flug vorbei.

 
Der Rayvore ist ein richtiger Fun Quadcopter, wirklich sehr gut verabeitet, der 6-Achsen Gyro ist auch durch kleinere Windböen nicht gestört.
Dabei pfeilschnell und wendig - für die ersten Versuche braucht man schon ordentlich Platz.
 
Besonders aber die wirklich stabile Verarbeitung ist hier zu erwähnen: in ersten amerikanischen Videos zum Produkt schon als "unkaputtbar" betitelt würde ich selbst nicht so weit gehen - der Rayvore verzeiht aber auf jeden Fall den ein oder anderen Schlag und Rempler, durchaus mehr als es so mancher andere Quadcopter.
So eignet sich der Quadcopter durch seine Stabilität auch für den ambitionierten Anfänger und auch Profis werden mit dem Rayvore ihren Spass haben.
 
Weitere Links zum Revell Rayvore Quadrocopter:
Revell Webshop
 
  
 


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